Hallo liebe Leser!
Am 03.09.11 um 02:30 Uhr sind wir endlich in den Urlaub nach Lanterna aufgebrochen. Ich war schon wochenlang ganz aufgeregt, und Shaun war doch noch nie in Kroatien. Eigentlich war er noch nie im Ausland, oder besser gesagt: Er war noch nie weg! Mähhh!
Papi, Papi! Dass Auto ist gar nicht voll!
Wie immer sind wir über Burghausen, Freilassing nach Salzburg gefahren. Dort ist immer der erste Stop zum Tanken. Papi sagt, dass es da viel billiger ist als bei uns Daheim.
Dann ging es auf die Tauernautobahn, durch den neuen Tauerntunnel. Der ist jetzt so hell, dass ich gar keine Angst mehr beim Durchfahren hatte! Nach dem Tunnel haben wir eine kleine Frühstückspause eingelegt. Als nächstes ging es durch den Karawanken-Tunnel nach Slowenien. Auf der Autobahn bei Lublijana sind wir in einen kleinen Stau gefahren, hat aber gar nicht lange gedauert, dann sind wir weiter nach Koper gedüst, brummmm brummmm...
In Koper hat Papi nochmal getankt, mit 1,28€ pro Liter Super 95, ein echtes Schnäpchen!
Nach der Tankstelle mußten wir in den neuen Kreisverkehr. Da sind auch zwei Autos zusammengefahren, war aber nicht schlimm. Kurze Zeit später waren wir schon an der Grenze nach Kroatien, und obwohl uns Mami immer noch keine Pässe gemacht hat, hat uns der nette Zöllner einfach durchgewunken.
Nach der Grenze gabs dann nochmal einen Ministau. Die armen Urlauber, die heimfahren mußten, standen schon so weit in der Schlange, dass der Kreisverkehr von einem Polizisten überwacht wurde. Dann aber ging es ohne weitere Unterbrechungen der Küste entlang zu unserem Feriendomizil auf dem Campingplatz Lanterna.
Wir waren gegen 10:45 Uhr am CheckIn, und hatten so viel Glück, dass wir unser Mobilheim sofort beziehen konnten. Eigentlich ist das erst ab 15 Uhr möglich, määhhhhh!
Um 12 Uhr war das Auto ausgepackt und alles an seinem Platz. Dann gab es endlich was zu Essen, leider nur Handwurst und Semmeln, was halt so von der Anreise übrig geblieben ist.
Nach der kurzen Pause ging es nach Porec zum Geld wechseln und zum Einkaufen.
Alles einheimische Sachen, die wir unbedingt brauchen. Am wichtigsten ist wohl OiskiPoiski, mähh.
Am Abend sind wir dann zum Essen in das Restaurant Lanternacamp. Gepackene Calamari und ein Bierchen in Ehren....
Um 21 Uhr sind wir sehr satt (mäh, mäh, ich mag kein Blatt) und schafmüde ins Bett gefallen. Und nur mal zur Info, wir hatten Abends noch 29 Grad. Aus diesem Grund waren alle Fenster und alle Türen die ganze Nacht offen. Wir haben aber Papi und Mami bewacht!
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